“Er war Jahrzehnte voraus”

Er war Jahrzehnte voraus

Uli Hoeneß und Paul Breitner ehrten den verstorbenen Pál Csernai, den ehemaligen Trainer des FC Bayern München, für seine bahnbrechenden Beiträge zur Welt des Fußballs.

Sie erkannten ihn als eine revolutionäre Persönlichkeit, die den Sport nachhaltig geprägt hat.

Bayern-Präsident Hoeneß drückte seine Bewunderung für den verstorbenen Pál Csernai aus und bezeichnete ihn als bahnbrechenden Trainer und Pionier in der Bundesliga.

Csernais Einfluss reichte über Bayern München hinaus und hatte erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Fußball.

Weltmeister Breitner schloss sich dieser Meinung an und hob Csernais Erfindung eines Fußballsystems hervor, das auch heute noch verwendet wird, wobei er insbesondere das defensive Mittelfeldsystem hervorhob.

Breitner wies weiter darauf hin, dass der Spielstil der Bayern weiterhin Ähnlichkeiten mit Csernais innovativem Ansatz aufweist.

Breitner erinnerte an Csernais einflussreiche Worte an das Team, in denen er sie dazu drängte, eine Verlagerung hin zur Zonenabdeckung anzunehmen, die mehr Freiheit und individuelle Verantwortung im Spiel ermöglicht.

Er betonte die Bedeutung dieser fußballhistorischen Leistung und hob Csernais revolutionären Trainingsansatz hervor, der seiner Zeit um Jahrzehnte voraus war.

Reinhard Rauball, der Präsident der Liga, zollte Csernai ebenfalls seine Anerkennung und würdigte seine zukunftsweisenden Ideen, die heute zu einem integralen Bestandteil der taktischen Grundlagen professioneller Mannschaften geworden sind, wie in einer Erklärung von Csernais ehemaligem Verein Borussia Dortmund zum Ausdruck kommt.

“Der Mann mit dem Seidentuch”

Er war Jahrzehnte voraus
Source: welt.de

Pál Csernai, der ungarische Trainer, prägte den FC Bayern München während seiner Amtszeit von 1978 bis 1983. Unter seiner Führung sicherte sich die Mannschaft zwei Meisterschaften und einen Sieg im DFB-Pokal.

1982 erreichten sie auch das Finale des Europapokals und verloren knapp gegen Aston Villa in Rotterdam (0:1). Csernai erhielt den Spitznamen „Der Mann mit dem Seidentuch“ für sein stilvolles Accessoire, das er als sein Markenzeichen betrachtete.

Auch sein innovatives „Pal-System“, das Mann-gegen-Mann- und Zonenabdeckung kombinierte, war für seine Zeit ebenso unkonventionell wie seine unverwechselbare Modewahl und hat bis heute Einfluss auf den Fußball.

Nach seinem Abschied vom FC Bayern begab sich Pál Csernai auf eine globale Fußballreise und bekleidete Positionen in verschiedenen Ländern, darunter Griechenland, Portugal, Deutschland (Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, Hertha BSC), der Türkei, der Schweiz, Ungarn und sogar als Nationaltrainer von Nordkorea.

Vor seiner Zeit in München, wo er zunächst als Assistent seines ungarischen Landsmanns Gyula Lorant fungierte, hatte er auch in Österreich und Belgien gearbeitet. Csernai ging 1995 in den Ruhestand und lebt seitdem in Budapest.

Häufig gestellte Fragen:

1.Was sind Jahrzehnte?

Ein Zeitraum von 10 Jahren nennt man Jahrzehnte.

Und der Zeitraum von 20 Jahren wird Vicennial genannt.

2.Wer ist der Präsident des FC Bayern München?

Trotz des 1:1-Unentschiedens der Bayern gegen Manchester City im Rückspiel, das zum Ausscheiden aus der Champions League führte, bleibt Vereinspräsident Herbert Hainer entschlossen und verteidigt den Wechsel.

Abschluss:

Uli Hoeneß und Paul Breitner würdigten den verstorbenen Pál Csernai und würdigten ihn als visionären Trainer, der den Fußball maßgeblich geprägt hat.

Zu Csernais Beiträgen während seiner Zeit beim FC Bayern München zwischen 1978 und 1983 gehörte die Führung der Mannschaft zu zwei Meisterschaften, einem DFB-Pokalsieg und einer Teilnahme am Europapokalfinale.

Bekannt als „der Mann mit dem Seidenschal“, führte Csernai das innovative „Pal-System“ ein, das Mann-zu-Mann- und Zonenabdeckungstaktiken kombiniert.

Nachdem er die Bayern verlassen hatte, übernahm er Trainerpositionen in mehreren Ländern und stellte sein Fachwissen in verschiedenen Fußballlandschaften unter Beweis.

Csernai ging 1995 in den Ruhestand und lebt seitdem in Budapest, wo er ein Erbe fortschrittlicher Trainertätigkeit und taktischer Innovation hinterlässt.

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