Nach dem Ende der Fußballsaison in der 3. Liga stehen die Fans vor einem drohenden Rückgang der Verfügbarkeit von Fernsehspielen auf frei empfangbaren Sendern.
Nach aktuellen Informationen beschränkt sich die derzeitige Verpflichtung der Telekom darauf, in der kommenden Saison lediglich zehn Spiele im frei zugänglichen Fernsehen zu übertragen.
Im krassen Gegensatz dazu hatte die ARD zuvor das Privileg, auf ihrem ersten oder dritten Sender stolze 86 Spiele pro Saison zu übertragen.
Dieser deutliche Rückgang der im Fernsehen übertragenen Spiele verdeutlicht die erheblichen Auswirkungen, die er auf die Zuschauermöglichkeiten haben wird, die Fußballfans zur Verfügung stehen.
Im Oktober des Vorjahres sicherte sich die Telekom erfolgreich die exklusiven Medienrechte für vier Spielzeiten vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für die Übertragung aller 380 Live-Spiele der 3. Liga. Diese Spiele wurden hauptsächlich auf dem kostenpflichtigen Online-Sender MagentaSport übertragen.
Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass Unterlizenzen die Möglichkeit eröffnen könnten, in Zukunft weitere Spiele auf frei zugänglichen Kanälen im Fernsehen zu übertragen.
Erwerb von Medienrechten:
Dieser Erwerb der Medienrechte durch die Telekom stellt einen bedeutenden Wandel in der Rundfunklandschaft dar, da sie ihre Kontrolle über die Live-Übertragung des Fußballs der 3.
Liga festigt. Bisher konnten frei empfangbare Sender wie die ARD eine beträchtliche Anzahl von Spielen übertragen, wobei im ersten oder dritten Programm 86 Spiele pro Saison erlaubt waren.
Die drastische Reduzierung der im Free-TV verfügbaren Spiele auf nur noch zehn Spiele verdeutlicht die veränderte Dynamik der Fußballübertragung.
Während Fans den Großteil der Live-Spiele immer noch über die abonnementbasierte MagentaSport-Plattform verfolgen können, stellt der Rückgang der frei zugänglichen Spiele im Fernsehen eine Herausforderung für diejenigen dar, die keinen Zugang zu kostenpflichtigen Diensten haben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich Unterlizenzvereinbarungen und mögliche Verhandlungen zwischen der Telekom und anderen Sendern in Zukunft auf die Verfügbarkeit von Spielen im frei empfangbaren Fernsehen auswirken werden.
Nach Angaben der DPA laufen die Gespräche zwischen der Telekom und den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bereits seit geraumer Zeit.
Allerdings konnte bislang keine offizielle Einigung zwischen den beteiligten Parteien erzielt werden. Bemerkenswert ist, dass ARD und ZDF aufgrund ihres bestehenden Vertrages mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) dennoch die Möglichkeit haben, Zusammenfassungen jedes Drittligaspiels mit einer Dauer von bis zu 18 Minuten zu zeigen.
Häufig gestellte Fragen:
1.Was ist DPA?
DPA steht für Deutsche Presse-Agentur, die größte Nachrichtenagentur in Deutschland. Es handelt sich um eine vertrauenswürdige Nachrichten- und Informationsquelle, die Medienunternehmen im In- und Ausland mit Inhalten versorgt.
2. Was ist die Arbeit des ZDF?
Das ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen) ist einer der größten öffentlich-rechtlichen Sender Deutschlands. Es bietet ein breites Spektrum an Fernsehprogrammen, darunter Nachrichten, Unterhaltung, Dokumentationen und Sportberichterstattung, und spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der öffentlichen Meinung.
Abschluss:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fußballfans nach Abschluss der 3.-Liga-Saison mit weniger übertragenen Spielen auf den frei empfangbaren Sendern rechnen müssen.
Die aktuelle Verpflichtung der Telekom beschränkt sich auf die Übertragung von nur zehn Spielen im frei zugänglichen Fernsehen, was eine deutliche Reduzierung gegenüber der bisherigen ARD-Zulassung von 86 Spielen pro Saison darstellt. Der Erwerb exklusiver Medienrechte für die 3.
Liga durch die Telekom stellt eine Verschiebung der Übertragungslandschaft dar und wirkt sich auf die Verfügbarkeit von Spielen im Free-TV aus. Während die Diskussionen weitergehen, können ARD und ZDF weiterhin Zusammenfassungen der einzelnen Spiele innerhalb einer 18-minütigen Dauer bereitstellen.
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