Die Regionalliga Nord endete am Samstag, die Entscheidung über den Abstieg fiel erst am Pfingstmontag durch den Verband.
Der letzte Spieltag der Regionalliga Nord am Samstag sorgte für große Spannung im Abstiegskampf. Mehrere Teams liefen Gefahr, entweder in eine direkte Abstiegszone oder in eine Playoff-Abstiegszone zu fallen.
Das Ergebnis stand erst am Montagabend fest: Die U23-Mannschaft von Werder Bremen ist in die Oberliga abgestiegen. Die Entscheidung wurde auf Grundlage einer Spielevaluation auf Verwaltungsebene getroffen.
Bereits vor dem letzten Spieltag standen die Kickers Emden, Atlas Delmenhorst, der VfV Borussia Hildesheim und der BSV SW Rehden als Absteiger fest.
Da der SV Meppen und der VfB Oldenburg aus der 3. Liga abstiegen und in der kommenden Saison in der Regionalliga Nord antreten, zeichnete sich ab, dass der 15. Platz direkt absteigen würde.
Derweil bestreitet das Team auf Platz 14 ein Relegations-Playoff gegen Lupo Martini Wolfsburg, der in der Oberliga Niedersachsen Zweiter wurde. Die Begegnung ist für diese Woche geplant.
Werder II verliert das direkte Duell bei Phönix Lübeck:
Vor dem letzten Spiel gegen Teutonia Ottensen lag der Bremer SV auf dem 15. Platz und stand damit vor dem Abstieg. Phönix Lübeck belegte den Abstiegsplatz, der SSV Jeddeloh belegte den 13.
Platz und Werder II den 12. Platz. Jeddeloh gewann am Samstag das eigene Spiel gegen den TSV Havelse souverän und sicherte sich damit den Klassenerhalt. Werder II stand vor einem direkten Duell gegen Phönix Lübeck.
Bis zur 86. Minute lag die Reservemannschaft der Bundesliga mit 2:1 in Führung, doch dann begann das Drama. Lübeck schaffte zunächst den Ausgleich und schoss dann in der 93. Minute den Siegtreffer, sicherte damit den Klassenerhalt und überholte Werder II.
Erder II fiel auf den Abstiegsplatz ab, und wenn der Bremer SV als Sieger hervorginge, wäre er auch vom Stadtrivalen überholt worden.
Allerdings gab es im Spiel zwischen dem BSV und Teutonia Ottensen eine Wendung – es kam nie zu einem Ende. Beim Stand von 1:2 für Bremen verließen die Teutonia-Spieler gemeinsam das Spielfeld und weigerten sich, weiterzuspielen.
Der Grund für ihr Vorgehen war eine angebliche rassistische Beleidigung gegenüber Teutonia-Kapitän Marcus Coffie.
NFV bewertet das Spiel für den Bremer SV:
Es konnten jedoch keine Beweise für die angebliche Beleidigung gefunden werden. Weder das Schiedsrichterteam noch Videoaufzeichnungen haben einen solchen Vorfall festgehalten.
Dennoch entschied Teutonia eigenständig, das Spiel zu unterbrechen. Daraufhin erklärte der Norddeutsche Fußballverband (NFV) am Montagabend, dass das Spiel offiziell als 5:0-Sieg zugunsten des Bremer SV gewertet werde.
Mit wenig Widerstand überholt der Bremer SV Werder II und sichert sich einen Platz im Abstiegs-Playoff gegen Lupo Martini Wolfsburg, gleichzeitig steigt Werders zweite Mannschaft in die Oberliga Bremen ab. Für die Nachwuchsentwicklung des Bundesligisten ist dieses Ergebnis ein herber Schlag, denn die Bremenliga gilt als eine der schwächsten Topligen Deutschlands.
Häufig gestellte Fragen:
1.Wie lang ist der grüne Tisch?
Kurt Jooss reagierte auf die spaltenden Kräfte des Nationalismus, Populismus und Antisemitismus in seinem Land, indem er 1932 das Ballett „Der Grüne Tisch“ choreografierte.
In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Fritz Cohen zielte ihre Arbeit darauf ab, moralische Fragen anzusprechen und die Themen Tod und Tod zu erforschen Konflikt durch Tanz.
2.Wer hat Green Green aufgenommen?
Die am 4. Juni 1963 veröffentlichte Hitsingle „Green, Green“ der New Christy Minstrels markierte ihren Durchbruch in der Folkmusikszene.
Der von Barry McGuire und Randy Sparks geschriebene Song erfreut sich über die Jahre anhaltender Beliebtheit und führte zu zahlreichen Coverversionen von Künstlern auf der ganzen Welt.
Abschluss:
Der Abschluss der Regionalliga Nord brachte spannende Kämpfe und unerwartete Wendungen im Abstiegsrennen mit sich, da die Teams darum kämpften, den Abstieg zu verhindern.
Die Entscheidung über den Abstieg wurde bis Pfingstmontag verschoben, der Bremer SV sicherte sich schließlich den Einzug in die Relegations-Playoffs, während die U23-Mannschaft von Werder Bremen in die Oberliga absteigen musste.
Allerdings kam es zu Kontroversen, als Teutonia Ottensen das Spiel gegen den Bremer SV mit dem Vorwurf einer rassistischen Beleidigung abbrach. Obwohl keine Beweise gefunden wurden, sprach der Norddeutsche Fußballverband dem Bremer SV einen 5:0-Sieg zu.
Das Ergebnis war ein schwerer Schlag für die Nachwuchsförderung von Werder Bremen, da die zweite Mannschaft der schwächeren Bremenliga beitritt, was die Unberechenbarkeit des Fußballs und die Auswirkungen administrativer Entscheidungen auf die Vereine unterstreicht.
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